Entdecken Sie mit uns das Geheimnis Beethovens und sehen Sie Wien in einem neuen Licht: durch die Augen des weltbekannten Komponisten. Geleiteter Spaziergang und exklusiver Workshop mit Agathe Nebl, Cellistin und Dr. Christopher Brennan, Historiker.
Inhalte
Beethovens Blick fasziniert seit 250 Jahren: er wird als durchdringend und von seltener Intensität beschrieben, beunruhigt und fasziniert gleichermaßen. In seinen Kompositionen lässt sich jedoch auch Sanftmut und Empfindsamkeit ausmachen. Der Workshop ist von einem wenig bekannten Gemälde inspiriert, das Beethoven mit einem ungewohnt sanften, verletzlichen Blick zeigt und spürt seinem Wirken in Wien nach.
Der geniale Komponist kam im Alter von 20 Jahren nach Wien und verließ die Stadt nie. Hier bewohnte er etwa zwanzig Wohnungen und komponierte den Großteil seines Oeuvres. Der Workshop „Wien durch Beethovens Augen“ lässt sie die Stadt als Inspiration und Gastgeberin des Genies erleben. Entdecken Sie die Geheimnisse und Besonderheiten der Orte seines Schaffens, um auf Beethovens Spuren zu wandern und gewohnte Pfade neu zu gehen. Der Historiker Christopher Brennan leitet einen untypischen und exklusiven Spaziergang und erläutert Beethovens Geschichte in Wien. Im zweiten Teil des Abenteuers erklärt die Cellistin Agathe Nebl die musikalischen Hintergründe und liefert den Schlüssel zum Verständnis und Empfinden der Musik Beethovens. Sie sezieren gemeinsam mit Nebl und ihrem Cello ausgewählte Werke, um die außergewöhnliche Kraft sowie den göttlichen Sanftmut in seinen Kompositionen zu erleben. Als krönenden Abschluss des Workshops können Sie sich auf ein Privatkonzert im intimen Rahmen freuen, das die Schönheit des Augenblicks mit Beethovens Werken zelebriert.
Ziele
die eigene Stadt neu entdecken
Einblick in die Orte des Schaffens Beethovens
Wien durch die Augen des Komponisten kennenlernen
Neuentdecken von Beethovens Musik
ganzheitlicher Musikgenuss, der Aufmerksamkeit trainiert
Hören und Wahrnehmen von Ungeahntem
den Blick auf Ungewohntes und Neues werfen
Details
Termin: wird bekanntgegeben, sobald die aktuelle Situation einen fixen Termin zulässt
Dauer: ca. 3 Stunden
Sprachen: Französisch, Englisch, Deutsch
Maximale TeilnehmerInnen: 8 Personen
Teilnahmegebühr: €145
Kontakt: agathe@workingmuse.eu, wera@workingmuse.eu
Über uns
Christopher Brennans Spezialgebiete sind die österreichisch-ungarische Monarchie und das Habsburgerreich. Sein besonderes Interesse für Mittel- und Osteuropa ist der Karriere seiner Eltern geschuldet, die die Familie auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges nach Russland, Ungarn und Ostdeutschland führte. Aus dieser persönlichen Erfahrung resultierte eine Leidenschaft für die germanische und slawische Sprache sowie ein Geschichtsstudium der Region. Brennan studierte und lehrte an der School of Economics and Political Science (London) und promovierte mit einer Arbeit über die Auflösung Österreich-Ungarns. Neben seiner dortigen Tätigkeit als Lektor der Abteilung International History ist er als Dozent am Institute for International Education (Paris) tätig, wo er einen Grundkurs über die Geschichte des Kommunismus und Postkommunismus mit dem Titel "Ein neues Osteuropa im Aufbruch“ unterrichtet.
Agathe Nebl studierte Violoncello an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz und Musikwissenschaft an der Universität Straßburg. 2017 gründet Nebl die „école de musique“ in Wien: ein zweisprachiges deutsch-französisches Musikzentrum, das ein breites Angebot pädagogischer Aktivitäten für Musikbegeisterte im Alter von 3 Monaten bis zu 99 Jahren anbietet. Im Jahr 2018 gründet sie das aus der école hervorgehende Unternehmen mit dem Namen "Working Muse", um allen Menschen mit einem vielseitigen Angebot aus Workshops, Besuchen und verschiedenen Veranstaltungen Zugang zu Kunst und Musik zu ermöglichen. Parallel zu diesen Projekten tritt Nebl regelmässig als Mitglied von Ensembles im In- und Ausland auf. Weitere Informationen unter workingmuse.eu.